Bis 2030 wollen wir als Deutsche Bahn die Zahl unserer Fahrgäste im Schienenpersonenverkehr verdoppeln und deutlich mehr Güter auf die umweltfreundliche Schiene verlagern. Beides können wir jedoch nur erreichen, wenn wir die Lärmbelastung durch die Schiene mindern.
Gemeinsam mit dem Bund haben wir den Schienenverkehrslärm für die Anwohner:innen schon jetzt halbiert. Diesen Meilenstein haben wir fristgerecht und wie versprochen Ende 2020 erreicht. Das zeigt der Lärmschutzbericht für das vergangene Jahr, den wir als Deutsche Bahn jetzt veröffentlicht haben.
Lärmschutz vor Ort und an der Quelle
Seit Dezember 2020 sind alle Güterwagen aus der aktiven Flotte von DB Cargo in Deutschland dank Flüsterbremse leiser unterwegs. Zudem wurden bislang über 2000 Kilometer Strecke lärmsaniert. Finanziert mit Mitteln aus dem freiwilligen Lärmsanierungsprogramm des Bundes wurde durch Maßnahmen wie Schallschutzfenster und Schallschutzwände die Lärmbelastung für die Anwohner:innen deutlich verringert.
Ausruhen werden wir uns auf diesen Erfolgen jedoch nicht. Mit unserem Lärmschutzziel 2030/2050 werden wir in den kommenden zehn Jahren für mehr als die Hälfte aller Anwohner:innen besonders belasteter Strecken den Schienenverkehrslärm mindern – also für mehr als 800.000 Menschen. Und bis 2050 werden wir den Lärm durch die Schiene für alle betroffenen Anwohner:innen gemindert haben – für mehr als 1,6 Millionen Menschen.
Zwei-Säulen-Strategie für mehr Lärmschutz
Auch dieses Ziel erreichen wir durch die konsequente Fortführung unserer Zwei-Säulen-Strategie: