DB pflanzt 10.000 Bäume und Sträucher in Celle

Mit einer Fläche von rund 28.000 Hektar Wald gehören wir als Deutsche Bahn zu den größten Waldbesitzern Deutschlands. Weil Bäume für das globale Ökosystem einen unverzichtbaren Nutzen haben, setzen wir auf eine vorausschauende Planung und Pflege dieser Wälder. Das tun wir auch, weil viele Wälder durch die vergangenen Trockenjahre stark geschädigt wurden.

An der Bahnstrecke Hamburg-Hannover haben wir nun 10.000 neue Bäume und Sträucher gepflanzt und so auf einer Fläche von rund fünf Hektar Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten geschaffen. Unter anderem Feldahorn, Haselnuss, Wildapfel sowie Winterlinde und Traubeneiche haben im niedersächsischen Celle eine Heimat gefunden.

Bereits im Herbst 2019 mussten wir auf diesem Areal kranke und nicht mehr standsichere Bäume entfernen, um den Streckenabschnitt sturmsicher zu machen. Dabei wurde der Gesamtzustand eines jeden Baumes geprüft, um sicherzustellen, dass nur Bäume gefällt werden, die nicht mehr gerettet werden können.

Gezielte Vegetationspflege für ein gesundes Ökosystem

Doch nicht nur in Celle kümmern wir uns um die Flächen an unseren Bahnstrecken – wir betreiben Vegetationspflege an allen rund 34.000 Kilometern des Streckennetzes. Dafür stehen wir in engem Austausch mit Forstwirten und Waldbesitzern – denn die Bäume entlang unserer Strecken gehören oft Privatpersonen, den Kommunen oder dem Bund.

Zudem beteiligen wir uns an Initiativen zur Baumpflanzung. So hat zum Beispiel der Verein Bergwaldprojekt e.V. seit Beginn der Kooperation im Jahr 2009 mit den Spenden von unseren Kundinnen und Kunden sowie der Unterstützung unserer Mitarbeitenden bereits rund 365.000 Bäume gepflanzt. Damit setzen wir uns gezielt für das Ökosystem Wald ein und schützen Umwelt, Arten und Klima.