Wir als Deutsche Bahn wollen bis 2050 alle betroffenen Anwohner:innen vom Lärm durch die Schiene entlasten. Um diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen, errichten wir unter anderem neue Lärmschutzwände – wie jetzt auch in Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen.
Dort entsteht entlang der Ludwig-Erhard-Allee eine 820 Meter lange Lärmschutzwand zwischen der Dortmunder Straße und dem Herwig-Blankertz-Berufskolleg. Die Wand hat eine Höhe von drei Metern und besteht aus schallabsorbierenden Leichtmetall-Elementen. Die Hauptarbeiten finden im Juni und Juli statt.
Teil des Lärmsanierungsprogramms des Bundes
Die neuen Lärmschutzwände sind Teil des Programms "Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes" und werden vom Bund gefördert. Sie entlasten Anwohner:innen entlang der Bahnstrecke vom Lärm der vorbeifahrenden Züge.
Auch passive Lärmsanierungsmaßnahmen sind geplant, wie der Einbau von Schallschutzfenstern und -lüftern. Die Eigentümer:innen der jeweiligen Gebäude werden vorab über Fördermöglichkeiten informiert. Weitere Lärmschutzwände für Recklinghausen sind aktuell in der Planung.