Ein Mann zeigt ein Ersatzteil aus dem 3D-Drucker.
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18.10.2022

DB Schenker vergrünt Lieferketten durch 3D-Druck

Wir als Deutsche Bahn sind schon heute das klimafreundlichste Mobilitätsunternehmen in Deutschland. Und bis 2040 werden wir klimaneutral sein. Doch wir wollen noch mehr. So arbeitet etwa DB Schenker daran, die Lieferketten für seine Kunden noch nachhaltiger zu machen.

Ab sofort bietet DB Schenker daher die Lieferung von Ersatzteilen aus dem 3D-Drucker an. Durch die individuelle Anfertigung können Teile "on-demand" hergestellt werden – und dank eines globalen Partnernetzwerkes ganz in der Nähe der Kunden. Das verkürzt die Transportwege und reduziert Energieverbrauch und CO2-Emissionen.

Zusätzlicher Vorteil: Vermeidung von Lieferengpässen

Außerdem spart der 3D-Druck wertvolle Rohstoffe, da Ersatzteile nicht mehr in großen Mengen gelagert werden müssen. Zudem wird nur das Rohmaterial verbraucht, das für das fehlende Bauteil benötigt wird. Für die Kunden von DB Schenker bedeutet das zusätzliche Flexibilität – etwa bei unerwarteten Lieferengpässen. Aber es ergeben sich auch Kostensenkungen, da die unnötige Lagerung vieler Teile vermieden werden kann.

DB Schenker hat die "On-Demand Production" bereits für Kunden aus den Märkten Maschinenbau, Automobilindustrie und Schienenverkehr erfolgreich in Pilotprojekten getestet. Dabei wurden Teile wie Handgriffe, Verkleidungen und Gehäuse hergestellt. Jetzt wird der Service weltweit für einen breiten Kundenkreis angeboten.