Warum die DB am 30. März das Licht ausschaltet

Am 30. März 2019 wurde es wieder einmal dunkel bei der Deutschen Bahn. Um 20:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit wurde erneut im Bahn-Tower in Berlin, im Silberturm in Frankfurt, im Headquarter von DB Schenker in Essen und in weiteren großen DB-Gebäuden das Licht ausgeschaltet. Die DB unterstützte damit die weltweite Klimaschutzaktion Earth Hour des WWF.
Bei der Aktion versinken jedes Jahr unzählige Gebäude und Sehenswürdigkeiten in tausenden Städten im Dunkeln – als Zeichen für den Schutz unseres Planeten.

Klimaschutz bei der DB

Die DB macht sich für ambitionierten Klimaschutz und eine erfolgreiche Verkehrswende stark. Unser Klimaziel: Bis 2050 wird die DB konzernweit klimaneutral sein. Bis 2030 wird sie den spezifischen CO2-Ausstoß gegenüber 2006 mehr als halbieren. Um das zu schaffen, heben wir den Anteil erneuerbarer Energien im DB-Bahnstrommix bereits bis 2030 schrittweise auf 80 Prozent an. Im Jahr 2018 lag der Anteil bereits bei 57 Prozent.

Schon jetzt ist die DB der größte Ökostromverbraucher in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt daran, dass seit 2018 alle rund 140 Millionen Reisenden in den DB-Fernverkehrszügen mit 100 Prozent Ökostrom unterwegs sind. Allein hierdurch konnten im Jahr 2018 rund 1,5 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.

Jetzt leisten auch unsere Bahnhöfe einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz: Seit Anfang 2019 werden die 15 größten unter ihnen mit 100 Prozent Ökostrom betrieben.