Die international anerkannte Science Based Target initiative (SBTi) hat das wissenschaftsbasierte Net-Zero-Ziel der Deutschen Bahn bestätigt. Damit steht fest: Die DB folgt bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen einem 1,5-Grad-Pfad, der im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen steht.
Die Deutsche Bahn wird klimaneutral und hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg bis 2040 auf Net-Zero zu reduzieren. Dabei hält sich die DB an den wissenschaftsbasierten Net-Zero-Standard der SBTi. Der Net-Zero-Standard der SBTi ist das weltweit führende Rahmenwerk für die Festlegung von wissenschaftsbasierten Klimaschutzzielen durch Unternehmen. Demnach müssen die Emissionen (Scope 1-3) der DB im Systemverbund Bahn (SVB) bis zum Jahr 2040 um mindestens 90 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019 reduziert werden. Die verbleibenden Emissionen von maximal zehn Prozent werden neutralisiert – also permanent aus der Atmosphäre entfernt und dauerhaft gebunden.
Die SBTi hat die folgenden Ziele der Deutschen Bahn validiert:
Mittel-/kurzfristige Ziele:
- Im eigenen Betrieb: Bis zum Jahr 2034 reduziert die Deutsche Bahn ihre absoluten Treibhausgasemissionen in Scope 1 und 2 um 66 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019.
- In der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette: Bis zum Jahr 2034 reduziert die Deutsche Bahn die absoluten Treibhausgasemissionen aus Energie- und brennstoffbezogenen Aktivitäten Scope 3.3 um 40 Prozent sowie die absoluten Treibhausgasemissionen aus der Nutzung verkaufter fossiler Kraftstoffe (Scope 3.11) um 63 Prozent. Zudem verfolgt die DB das Ziel, dass sich bis zum Jahr 2029 66 Prozent der Lieferanten (gemäß Emissionsvolumen) von eingekauften Waren und Dienstleistungen und Kapitalgütern (Scope 3.1/3.2) des DB-Konzerns ebenfalls wissenschaftsbasierte Emissionsziele setzen – ein sogenanntes Supplier Engagement Target.
Langfristige Ziele:
- Im eigenen Betrieb: Bis zum Jahr 2040 reduziert die Deutsche Bahn ihre absoluten Treibhausgasemissionen in Scope 1 und 2 um mindestens 90 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019.
- In der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette: Bis zum Jahr 2040 reduziert die Deutsche Bahn die absoluten Treibhausgasemissionen aus der Nutzung verkaufter fossiler Kraftstoffe (Scope 3.11) sowie alle verbleibenden Scope-3-Emissionen um mindestens 90 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019.