Wer das Auto stehen lässt und stattdessen auf Bahn, Bus und Rad umsteigt, ist besonders klimafreundlich unterwegs. Damit das Fahrrad auch im Zug und Bus immer dabei sein kann, schaffen wir als Deutsche Bahn für unsere Kund:innen attraktive Angebote für die Fahrradmitnahme.
Zug und Fahrrad = Team Klimaschutz
Die umweltfreundliche Kombination von Fahrrad und Zug ist so beliebt wie nie zuvor. Allein im DB-Fernverkehr lag die Zahl der transportierten Räder im Jahr 2022 bei rund 570.000. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, bauen wir unser Angebot für die Fahrradmitnahme weiter aus: Der neue ICE 3neo zum Beispiel bietet acht Stellplätze pro Zug. Noch komfortabler wird das Reisen mit Rad im ICE L. Dieser neu konzipierte ICE ermöglicht Reisenden ab Herbst 2024 einen stufenlosen Einstieg in den Zug.
Auch bei der Buchung wird es einfacher: Bisher war die Fahrradkarte für die Mitnahme von Rädern im Fernverkehr auf bahn.de und im DB Navigator nur gemeinsam mit zugehörigem Personenticket buchbar. Nun kann die Fahrradkarte samt Stellplatzreservierung auf next.bahn.de auch separat und ohne Personenticket gebucht werden. So können Fahrgäste die Fahrradmitnahme auch kurzfristig vor dem Reiseantritt kaufen.
Einfach umsteigen – mit dem Faltrad-Abo
Gemeinsam mit dem Londoner Faltradspezialisten Brompton bietet die DB ein neues Abo-Modell an. Für 41 Euro im Monat können Interessierte ein hochwertiges Faltrad mieten und als Handgepäck kostenlos in Bus und Bahn mitnehmen. Denn zusammengefaltet zählen die Räder als Gepäckstück – damit können Pendler:innen sie unabhängig von Fahrradfahrkarten und Sperrzeiten in Bus und Bahn mitnehmen. Die Falträder lassen sich einfach und schnell zu einem tragbaren Paket zusammenklappen und sind so besonders platzsparend. Das macht die Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln sehr komfortabel. Insbesondere für den Weg vom und zum Bahnhof sind die Falträder eine flexible und umweltfreundliche Lösung – ohne Parkplatzsuche. Alle weiteren Infos zum Brompton-Faltrad-Abo unter https://www.deutschebahnconnect.com/faltrad.
Radelnd hin – Huckepack zurück
Wenn im Bus mal wieder kein Platz ist, müssen Fahrräder oft draußen bleiben. Das muss nicht sein. Deshalb bietet DB Regio Bus hier praktische Lösungen an: Dank Fahrradanhängern und -trägern am Bus wird zusätzlicher Stauraum geschaffen. Dadurch können Reisende ihre Räder noch besser auch im Nahverkehr mitnehmen.
DB Regio setzt vom Süden bis in den Norden auf ausgewählten Strecken sogenannte Radbusse ein. So kann das Fahrrad praktisch Huckepack im Fahrradanhänger mitfahren - beispielsweise im Nationalpark Eifel in Nordrhein-Westfalen und im Südschwarzwald in Baden-Württemberg. Hier ermöglichen extra große Anhänger eine komfortable Fahrradmitnahme und bilden eine ideale Kombination für den Radausflug. Auch im Frankenwald, in Oberbayern, sind die Busse der Hochfrankenwaldlinie mit Fahrradanhängern ausgestattet. Bis zu 40 Fahrräder passen auf die Anhänger. So können unsere Kund:innen einen Teil ihres Weges mit dem Rad zurücklegen und den anderen Teil entspannt im Bus fahren.