Um die deutschen und europäischen Klimaschutzziele zu erreichen, braucht es eine nachhaltige Verkehrsverlagerung auf die Schiene. Schließlich gehört der elektrifizierte Eisenbahnverkehr zu den klimafreundlichsten Formen der Massenmobilität. So verursacht eine Fahrt mit dem Regionalzug rund 75 Prozent weniger Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Auto.
Darüber hinaus befördern Züge bei einer Fahrt deutlich mehr Menschen als Pkws dies können und haben zugleich eine längere Lebensdauer. Wenn die Deutsche Bahn neue Regio-Züge einkauft, setzt sie zudem auf umweltschonende Innovationen. So speisen etwa Elektrozüge die beim Bremsen gewonnene Energie wieder ins Netz und nutzen energiesparende moderne Leistungselektronik. Und auch ältere Fahrzeuge werden durch den Einsatz energiesparender LEDs und verbesserter Wärmedämmung wieder fit für den klimafreundlichen Einsatz auf der Schiene gemacht.
Neuer Mireo für mehr Umweltschutz
Neues Design, mehr Komfort und eine positive Umweltbilanz. Das versprechen die neuen Mireo-Triebzüge von Siemens. Die Züge sind bei DB Regio in Baden-Württemberg im Einsatz und bieten Pendler:innen und Reisenden ein deutlich verbessertes Fahrplanangebot im Rheintal.
Die Elektrotriebzüge werden in Leichtbauweise produziert und haben einen geringeren Luftwiderstand. Weil sie zudem über energieeffiziente Komponenten verfügen, wie Transformatoren mit höherem Wirkungsgrad, verbrauchen sie deutlich weniger Strom im Vergleich zu den bisher eingesetzten Zügen. Der Mireo macht zudem weniger Lärm und kann am Ende seiner Lebensdauer nach gut 30 Jahren zu einem Großteil recycelt werden.