DB präsentiert Ausstellung gegen Antiziganismus
Wir als Deutsche Bahn engagieren uns gegen jegliche Form der Diskriminierung. Wir tun dies auch vor dem Hintergrund unserer historischen Verantwortung. So setzen wir uns kritisch mit der Eisenbahngeschichte auseinander und halten die Erinnerung an die Geschichte wach. Aktuell präsentieren wir etwa eine Ausstellung über die Geschichte der Sinti und Roma, über ihre Verfolgung und den Kampf um Anerkennung.
Von September bis November zeigen wir die Wanderausstellung "HinterFragen. Sinti und Roma – Eine Minderheit zwischen Verfolgung und Selbstbestimmung" an den Hauptbahnhöfen in Dresden, Wiesbaden und Nürnberg. In der Ausstellung des Bildungsforums gegen Antiziganismus informieren Infopanels über die Geschichte und das Leben in der Gegenwart der Sinti und Roma in Deutschland. Thematisiert werden Antiziganismus und Verfolgung sowie Selbstbestimmung und der Kampf um Anerkennung. Durch die Ausstellung wollen wir dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und kulturelle Vielfalt und Offenheit zu fördern.
Die Wanderausstellung ist an folgenden Orten zu Gast:
25. September – 8. Oktober: Hauptbahnhof Dresden
11. Oktober – 25. Oktober: Hauptbahnhof Wiesbaden
28. Oktober – 12. November: Hauptbahnhof Nürnberg
Mit der Präsentation der Wanderausstellung knüpfen wir an unser bestehendes Engagement gegen Antiziganismus an. Unter anderem haben wir im Oktober 2022 die Arbeitsdefinition von Antiziganismus der Internationalen Allianz zum Holocaust-Gedenken (IHRA) angenommen. Damit wollen wir ein Zeichen gegen Antiziganismus setzen und unser Engagement gegen jede Form der Diskriminierung unterstreichen.
