Deutsche Bahn investiert weiter in Ausbildung junger Menschen
Wir als Deutsche Bahn setzen alles daran, junge Talente zu gewinnen und auszubilden – auch während des derzeit laufenden konzerninternen Sanierungsprogramms S3. Denn eine Starke Schiene in Deutschland braucht gut ausgebildete Fachkräfte. Rund 5.700 Auszubildende und Studierende beginnen im Herbst 2025 bei uns ihre berufliche Laufbahn. Damit bleibt die Zahl der geplanten Neueinstellungen auf dem Niveau des Vorjahres.
Mit insgesamt rund 15.000 Nachwuchskräften ist die Deutsche Bahn nicht nur einer der größten Ausbildungsbetriebe des Landes, sondern auch einer der vielfältigsten. Rund 50 Ausbildungsberufe und 25 duale Studiengänge stehen Nachwuchskräften bei uns offen.
Anhaltend hoher Bedarf im direkten Eisenbahngeschäft
Besonders in den operativen Berufen bleibt die Anzahl der Ausbildungsplätze unverändert hoch. So werden wir unter anderem 970 Menschen zu Eisenbahner:innen in der Zugverkehrssteuerung ausbilden. 860 weitere Auszubildende werden als künftige Lokführer:innen trainiert.
Trotz der strukturellen Sanierung des Konzerns innerhalb der nächsten drei Jahre gibt es weiterhin einen hohen Bedarf für Eisenbahnberufe, vor allem im operativen Bereich. Auch die tarifliche Übernahmegarantie gilt weiterhin für alle Nachwuchskräfte nach erfolgreichem Abschluss der Erstausbildung.
Innovative Ansätze in der Personalgewinnung
Um junge Talente für eine Karriere im Schienenverkehr zu begeistern, entwickeln wir kontinuierlich neue Recruiting-Maßnahmen. Interessierte können beispielsweise in eine virtuelle 3D-Welt eintauchen und verschiedene Berufe interaktiv entdecken – etwa als Fahrzeuginstandhalter:in im virtuellen ICE-Werk.
Darüber hinaus arbeiten wir auch intensiv mit Schulen und Hochschulen zusammen, um neue Kandidat:innen für die Deutsche Bahn zu gewinnen. Schließlich gestalten wir auch den Bewerbungsprozess möglichst niedrigschwellig. So können sich potenzielle Auszubildende unter anderem per Chatbot und Spracheingabe in nur wenigen Minuten bei uns bewerben.
