Der Female ICE steht am Gleis
News
06.03.2025

Female ICE setzt Zeichen für mehr Gleichberechtigung

Bei der Deutschen Bahn legen wir großen Wert auf Chancengleichheit und fördern Frauen bei ihrer beruflichen Entwicklung. Zwei Tage vor dem Weltfrauentag haben wir daher mit dem "Female ICE" erneut ein starkes Zeichen für Vielfalt und Gleichberechtigung gesetzt.

Der Female ICE fuhr mit rein weiblicher Besetzung von Berlin nach Frankfurt/Main. Auch in den Bahnhöfen und Stellwerken entlang der Strecke waren maßgeblich Frauen für die Steuerung und Betreuung des Zuges verantwortlich. Mit an Bord waren hochrangige Gästinnen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. In speziell reservierten Abteilen fanden während der Fahrt Diskussionsrunden und Panel-Talks statt.

Die Sonderfahrt des Female ICE ist Teil des DB Weltfrauenmonats. Während des Aktionsmonats werden die vielfältigen Karrieremöglichkeiten bei der Bahn für Frauen durch spezielle Recruiting-Events und Jobberatungen im besonderen Maße sichtbar gemacht. Neu ist das "DB Womens‘ Camp", ein sechsmonatiges Programm für Frauen aus dem MINT-Bereich mit Workshops und Networking, um den Einstieg in eine passende Position zu erleichtern.

Dauerhaftes Engagement der DB

Der Female ICE ist eine Initiative des DB-internen Netzwerks "Frauen bei der Bahn" – eine ehrenamtliche Community von DB-Mitarbeiterinnen, die sich lokal, standort- und bereichsübergreifend kennenlernen, Erfahrungen teilen und gegenseitig unterstützen. Zentrale Themen sind die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, Karriereplanung und DB-spezifische Herausforderungen für Frauen. Zudem ist das Netzwerk ein wichtiger Partner für das Diversity-Management des DB-Konzerns.

Der Female ICE ist kein alleinstehendes Event, sondern Teil des langfristigen Engagements des DB-Konzerns. So haben wir es uns zum Beispiel zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil in Führungspositionen bis Ende 2035 auf 40 Prozent zu erhöhen. Dieses Ziel unterstützen wir mit nachhaltigen Maßnahmen – von lebensphasenorientierter Personalpolitik über Jobsharing bis hin zu flexiblen Arbeitsmodellen.