Am Bahnhof Spandau hat die DB die Birnen gewechselt. Fast alle Leuchten sind nun auf LED umgerüstet. Das spart jedes Jahr 150.000 Kilowattstunden Strom. Auch bundesweit setzt die DB auf die umweltfreundliche Beleuchtung.
750 Lampen hat die DB am Berliner Bahnhof Spandau durch LED-Leuchten ausgetauscht. Dadurch spart sie jedes Jahr rund 150.000 Kilowattstunden Strom. Das ist so viel, wie 40 Haushalte mit drei Personen im Jahr verbrauchen. Die neuen Lampen sind zudem wesentlich haltbarer als die alten. Sie werden nur alle acht Jahre ausgetauscht. Die alten benötigten alle zwei Jahre eine Erneuerung.
Auch bundesweit tauscht die DB immer mehr herkömmliche Leuchtmittel durch die umweltfreundlichen LED-Leuchten aus. In diesem Jahr hat sie neben den Spandauer noch weitere Berliner Bahnhöfe umgerüstet, darunter der Bahnhof Südkreuz, der Bahnhof am Potsdamer Platz und der Bahnhof Jungfernheide.
Deutschlandweit liegen die Einsparungen naturgemäß noch höher: Seit Anfang 2017 wurden bereits mehr als 500 Bahnhöfe mit LED versehen. Die Einsparungen summieren sich zu vier Gigawattstunden Strom pro Jahr. Das entspricht dem jährlichen Bedarf von 1.100 Vier-Personen-Haushalten und gut 2000 Tonnen CO2.
Aber nicht nur die Bahnhöfe bekommen neue Leuchten. Auch 80 Prozent der Bahnhofsnamensschilder, 50 Prozent der Vitrinen und 50 Prozent aller Wetterhäuschen hat die DB bereits auf LED umgestellt.