Ein Strommast steht neben einer Bahnstrecke auf einem Feld. | © DB AG / Volker Emersleben

Unser Hertz schlägt für die Umwelt

Seit 1895 sind wir im Schienenverkehr elektrisch unterwegs. Allerdings können wir nicht einfach den Strom aus der Steckdose nutzen, sondern müssen ihn zunächst umwandeln. Denn damals wie heute fahren unsere Züge mit einer Frequenz von 16,7 Hertz. Das öffentliche Stromnetz wird allerdings mit 50 Hertz betrieben.

Die Umwandlung des Stroms erfolgt mehr und mehr in sogenannten Umrichterwerken. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern, den Umformerwerken, arbeiten sie nicht mehr mechanisch, sondern sind mit einer Leistungselektronik ausgestattet. Mit bis zu fünf Prozent weniger Umwandlungsverlusten gewinnen nicht nur wir, sondern ganz besonders die Umwelt.