DB-Werk Bremen wird digitaler und klimafreundlicher

Wir als Deutsche Bahn wollen bis 2040 klimaneutral sein. Die Entwicklung und der Einsatz alternativer Antriebe und Kraftstoffe spielen dabei eine wichtige Rolle – und wegen seiner Kompetenz im Bereich Motoren damit auch das Instandhaltungswerk Bremen.

Um das Werk noch digitaler, umweltfreundlicher und zukunftssicher zu machen, haben DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla, der Bremer Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und Wirtschafts- und Arbeitssenatorin Kristina Vogt jetzt ihre gemeinsame Kooperation verlängert.

Künftiges Kompetenzzentrum für alternative Kraftstoffe

Das Werk in Bremen ist aktuell unser Kompetenzzentrum für die Instandhaltung von Dieselmotoren. Auf dem Weg zur Klimaneutralität verabschieden wir uns schrittweise vom Diesel und setzen auf umweltfreundliche Antriebe und alternative Kraftstoffe. Der Standort Bremen spielt dabei für wichtige Forschungsprojekte und Tests mit klimafreundlichen und klimaneutralen Kraftstoffen eine zentrale Rolle.

Zudem unterstützen digitale Arbeitsprozesse schon bald die 300 Mitarbeitenden und vereinfachen die Arbeitsabläufe am Standort Bremen. Kernelement unserer Digitalisierungsoffensive ist der 3D-Druck: Wenn vor Ort Ersatzteile aus Metall gedruckt werden können, geht die Wartung der Motoren schneller und die Züge können früher zurück auf die Strecke. Davon profitieren Fahrgäste und unsere Kund:innen im Güterverkehr. 

Wie alle anderen Werke, DB-Bürogebäude und Bahnhöfe in Deutschland wird das DB-Werk künftig vollständig mit Ökostrom versorgt.