Nicht nur unsere Züge fahren umweltfreundlich, auch bei unseren Werken achten wir auf nachhaltige und klimaschonende Lösungen.
Klimaschutz im ICE-Werk
Besonders stolz sind wir unser klimafreundliches ICE-Werk in Köln-Nippes, das wir bereits im Jahr 2018 in Betrieb genommen haben.
Geothermie und eine 2.100 Quadratmeter große Fotovoltaikanlage versorgen das Instandhaltungswerk mit erneuerbarer Energie. Darüber hinaus bezieht es zusätzlichen Ökostrom. LED-Leuchten senken den Energieverbrauch nachhaltig. Eine Solarthermie-Anlage auf dem Dach erzeugt Wärmeenergie. So werden alle Waschbecken, Duschen und Teeküchen der Werksanlage mit warmem Wasser versorgt.
An Ladesäulen können die Batterien elektrischer Dienstautos und Zweiräder aufgeladen werden. Und unseren Beschäftigten bieten wir überdachte Fahrradabstellplätze, damit sie so klimafreundlich wie möglich zur Arbeit kommen können.
Außerdem haben wir früher als geplant den ersten Spatenstich für das neue ICE-Werk in Dortmund gesetzt. Mit Geothermie, einer 8.500 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage und 28.000 Quadratmetern begrünten Dachflächen soll es eines der nachhaltigsten Werke Europas werden. Bis zur Fertigstellung 2027 schaffen wir hier Kapazitäten für die tägliche Wartung von bis zu 17 Zügen.
Grüne Boxenstopps bei DB Regio
In Hamburg-Stellingen betreiben wir bei der S-Bahn ein weiteres klimafreundliches Werk. In der 160 Meter langen Halle können Züge gleichzeitig gewartet und repariert werden – an sieben Tagen die Woche, rund um die Uhr. Solarzellen decken in den Sommermonaten den kompletten Strom- und Wärmebedarf des Werks. Zusätzlicher Strom wird ausschließlich aus erneuerbaren Energien erzeugt. Flächendeckende LED-Beleuchtungssysteme und aufgefangenes Regenwasser, das über Versickerungsanlagen dem Grundwasser zugeführt wird, runden die grünen Lösungen ab.
Ein weiteres Beispiel ist unsere S-Bahn-Werkstatt in Frankfurt am Main. Eine auf dem Dach des Werkes installierte große Fotovoltaikanlage erzeugt grünen Strom. Geheizt wird dort klimaschonend mit Fernwärme.
Und auch im Instandhaltungswerk München-Pasing spart DB Regio durch den Einsatz von Geothermie und energieeffizienten Anlagen im Vergleich zu herkömmlichen Werken jede Menge CO2 ein.