Auf dem Weg zu Net-Zero-Emissionen setzt die Deutsche Bahn in ihren Gebäuden auf klimafreundliche Wärme. Dafür arbeitet sie im Rahmen der Wärmewende an verschiedenen Konzepten und Maßnahmen. So werden etwa Ölheizungen am Ende ihres Lebenszyklus nicht einfach ausgetauscht, sondern durch klimafreundliche Alternativen ersetzt.
Für repräsentative Standorte erstellt die Deutsche Bahn Energieversorgungskonzepte und leitet daraus einen gesamthaften Plan ab, wie alle Heizungsanlagen umgerüstet werden können. Klimafreundlichere Alternativen zu fossilen Anlagen sind beispielsweise Wärmepumpen oder Biomasseanlagen.
Nachhaltige Heizanlagen für klimafreundliche Wärme
An vielen Standorten reduziert die Deutsche Bahn durch alternative Heizanlagen bereits ihre Treibhausgasemissionen nachhaltig – etwa im Instandhaltungswerk München-Pasing, wo mit Geothermie geheizt wird. Alternativ können auch Blockheizkraftwerke zum Einsatz kommen, wenn sie mit klimafreundlichen Brennstoffen wie Biogas betrieben werden.
2024 hat die Deutsche Bahn insgesamt 19 alte Heizungsanlagen an ihren priorisierten Standorten durch klimafreundlichere Alternativen wie Wärmepumpen oder Biomasseheizungen ersetzt. An den Bahnhöfen Osnabrück und Hamburg-Stellingen wurde beispielsweise von Heizöl bzw. Erdgas auf Wärmepumpen umgerüstet. Darüber hinaus hat die Deutsche Bahn an über 20 weiteren Standorten mit der Planung der Umrüstung begonnen.