Wir als Deutsche Bahn wollen allen Menschen den Zugang zu unseren Angeboten ermöglichen. Für eine möglichst große Teilhabe bauen wir die Barrierefreiheit in unseren Zügen und Bahnhöfen daher kontinuierlich aus.
Gemeinsam mit dem Freistaat Bayern und dem Bund investieren wir rund 200 Millionen Euro in den barrierefreien Ausbau von Bahnstationen. Das „Bayerische Aktionsprogramm für barrierefreie Stationen“ sieht dabei 24 neue Projekte in allen Regierungsbezirken vor.
Meilenstein für barrierefreie Bahnhöfe in Bayern
Derzeit sind 515 von 1.066 Bahnhöfen und Haltepunkten in Bayern barrierefrei. Damit profitieren etwa 80 Prozent der Reisenden in Bayern von den bestehenden Maßnahmen. Bis 2028 sollen etwa 100 weitere Stationen im Freistaat barrierefrei gestaltet werden. An der Umsetzung beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer freiwilligen Investition in Höhe von 100 Millionen Euro, die durch Mittel der Deutschen Bahn, des Bundes und kommunaler Partner ergänzt wird.
Von den Investitionen profitieren unter anderem Bahnhöfe in Fürth, Amberg, Kronach und Pegnitz sowie kleinere Stationen in ländlichen Regionen wie Aschau (Chiemgau) und Oberaudorf. Ziel ist es, die Attraktivität und Zugänglichkeit des bayerischen Bahnnetzes zu verbessern, damit noch mehr Menschen selbstbestimmt und ohne Hürden reisen können.