Wir als Deutsche Bahn haben uns beim Klimaschutz einem ehrgeizigen Ziel verpflichtet: klimaneutral bis 2040. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen wir auf drei starke Hebel – den Ausbau des Ökostroms, den Ausstieg aus dem Diesel und den Einstieg in die Wärmewende. So schreiten die Planungen für die Elektrifizierung der Strecke Weimar–Gera–Gößnitz voran.
Für die Elektrifizierung ist auch der Neubau einer Bahnstromleitung erforderlich, um die Strecke an das vorhandene Bahnstromnetz der DB anzuschließen. Mit dem Beschluss des Thüringer Verwaltungsamtes im Raumordnungsverfahren ist nun ein weiterer Meilenstein erreicht. Demnach führt die Vorzugstrasse für den Bahnstrom von Pölzig nach Gera.
Teilfinanzierung durch Bund und Thüringen
Mit Abschluss des Raumordnungsverfahrens beginnen nun die technische Planung für den Bau der Stromtrasse und die Abstimmungen zu den umweltplanerischen Maßnahmen. 2024 wollen wir die Unterlagen fürs Planfeststellungsverfahren für die Bahnstromtrasse einreichen.
Nachdem der Bund im Februar die Wirtschaftlichkeit der Elektrifizierung bestätigt und damit die Finanzierung zugesagt hatte, konnten wir unmittelbar die nächsten Planungsschritte einleiten. Gleichzeitig wurde auch die vom Freistaat Thüringen finanzierte Planung für den zweigleisigen Ausbau fortgesetzt.