Wir als Deutsche Bahn sind stets auf der Suche nach neuen motivierten Mitarbeitenden. Dabei wollen wir auch Menschen in Krisensituationen eine Chance geben. Um etwa Geflüchteten den Einstieg bei der Bahn zu erleichtern, haben wir jetzt verschiedene weitere Maßnahmen ins Leben gerufen. Die Angebote richten sich insbesondere an Menschen aus der Ukraine, die kriegsbedingt aus ihrer Heimat fliehen mussten.
So haben wir zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit ein neues "Matching"-Verfahren entwickelt. Das bedeutet: Gemeinsam mit den regionalen Jobcentern haben wir Schwerpunktregionen mit hohen Einstellungsbedarfen und zugleich vielen potenziellen Bewerber:innen identifiziert. In einem nächsten Schritt werden Interessent:innen bei gemeinsamen Beratungsveranstaltungen über passende Einstiegsmöglichkeiten bei uns informiert.
Zahlreiche Maßnahmen erleichtern den Quereinstieg
Ab dem kommenden Jahr bieten wir zudem erstmals Sprachkurse für angehende Auszubildende an. Daneben wird es eigens eingerichtete Quereinstiegsklassen geben – etwa für Steward:essen in der Bordgastronomie, für Fahrdienstleiter:innen, Lokführer:innen und Busfahrer:innen. Geplant ist zudem, in den kommenden Monaten erstmals Stellen mit englischsprachigen IT-Expert:innen zu besetzen.
Eine aktualisierte Webseite in ukrainischer und russischer Sprache bietet zudem die Möglichkeit, geeignete Jobs zu filtern und sich unkompliziert in der eigenen Landessprache zu bewerben.
130.000 neue Mitarbeitende in fünf Jahren
Kaum ein Unternehmen in Deutschland stellt so viele neue Mitarbeitende ein wie wir bei der Deutschen Bahn. Rund 130.000 allein in den vergangenen fünf Jahren. Auch in diesem Jahr werden wir erneut im fünfstelligen Bereich Personal einstellen und qualifizieren. Dabei schöpfen wir alle Arbeitsmarktpotentiale aus und setzen auch verstärkt auf die Integration Geflüchteter, um die Mobilitätswende voranzutreiben.