Um Anwohnende an Bahnstrecken zu entlasten, wollen wir als Deutsche Bahn den Schienenverkehrslärm weiter reduzieren. Denn es ist ganz klar: Nur eine leise Schiene ist eine Starke Schiene. Darum wird es auch im niedersächsischen Springe jetzt noch leiser.
Auf einer Länge von insgesamt rund 1.900 Metern bauen wir nördlich der Bahnstrecke eine Schallschutzwand vom Bahnhof bis zum Ortsende an der Wolfstalstraße. Südlich der Bahnstrecke wird eine circa 2.050 Meter lange Schallschutzwand von der Osttangente bis zur Heinrich-Göbel-Straße errichtet. Die Maßnahmen erfolgen im Rahmen des freiwilligen Programms "Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes".
Arbeiten dauern bis Ende Oktober
Die Schallschutzwände bestehen aus hochabsorbierenden Leichtmetallelementen und entlasten die Anwohner:innen entlang der Bahnstrecke erheblich vom Lärm der vorbeifahrenden Züge.
Die Vorarbeiten haben bereits im Frühjahr begonnen. Die Hauptarbeiten für die nördliche Schallschutzwand erfolgen im Zeitraum vom 29. Juli bis zum 10. September. Die Hauptarbeiten für die südliche Schallschutzwand folgen dann vom 10. September bis zum 25. Oktober.