Als Deutsche Bahn übernehmen wir nicht nur Verantwortung im Hier und Jetzt. Wir sind uns auch der historischen Dimension unserer Unternehmensgeschichte bewusst. Aus diesem Grund ist die Deutsche Bahn seit 2019 Firmenmitglied im Freundeskreis Yad Vashem und bringt immer wieder gemeinsame Projekte mit auf den Weg.
In Jerusalem wurde jetzt von der staatlichen israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem das neue Erinnerungszentrum Moshal Shoah Legacy Campus eröffnet. Der Bau des Erinnerungszentrums wurde unter anderem durch den Freundeskreis von Yad Vashem finanziert.
Einweihung auf dem Berg der Erinnerung
Dr. Richard Lutz, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn, nahm gemeinsam mit weiteren CEOs von Unternehmen, die sich im deutschen Freundeskreis Yad Vashem engagieren, an der Einweihung auf dem Berg der Erinnerung in Jerusalem teil.
Als Deutsche Bahn stehen wir zu unserer gesellschaftspolitischen Verantwortung, die aus diesem historischen Erbe resultiert. Auch wenn keine Rechtsnachfolge zwischen der Deutschen Bahn und der Reichsbahn besteht: Für uns als DB ist die kritische Auseinandersetzung mit der Rolle der Deutschen Reichsbahn im Nationalsozialismus ebenso Selbstverpflichtung wie die Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen.