Der Transport von Gütern und Reisenden auf der Schiene funktioniert nicht geräuschlos. Um den Lärm zu reduzieren und damit die Akzeptanz des Schienenverkehrs zu steigern, will die Deutsche Bahn daher gemeinsam mit dem Bund die Menschen vor Ort entlasten. Mithilfe des freiwilligen Lärmsanierungsprogramms des Bundes werden so zum Beispiel Schallschutzfenster oder Dämmungen in den Häusern von betroffenen Anwohnenden eingebaut – allein im Jahr 2024 in rund 2.000 zusätzlichen Wohnungen.
2.056
Wohnungen
mit Schallschutz im Jahr 2024 ausgestattet
Bis 2030 will die Deutsche Bahn gemeinsam mit dem Bund im Rahmen der Lärmsanierung mehr als 800.000 Anwohnende von Schienenverkehrslärm entlasten. Das sind mehr als die Hälfte aller Anwohnende, die derzeit an belasteten Strecken wohnen. Und bis zum Jahr 2050 soll für alle betroffenen Anwohnende den Lärm durch die Schiene gemindert werden.