Wir als Deutsche Bahn sind uns der historischen Dimension unserer Unternehmensgeschichte bewusst und sehen es als unsere Pflicht, die Erinnerung an die Opfer der Verbrechen im Nationalsozialismus wachzuhalten. Darum zeigen wir die Wanderausstellung "Gegen das Vergessen" im Sommer 2023 an weiteren Bahnhöfen. Den Auftakt machten die Bahnhöfe in Garmisch-Partenkirchen und Freiburg. Als nächstes ist die Ausstellung Mitte Juli in Wiesbaden zu sehen.
Das Erinnerungsprojekt des deutsch-italienischen Fotografen und Filmemachers Luigi Toscano zeigt Porträts von Überlebenden der NS-Zeit. Die Bilder vermitteln eine klare Botschaft: Die Geschichte der Verfolgung und des Leids der Opfer des Holocausts darf nicht vergessen werden. Über 400 Holocaust-Überlebende hat Luigi Toscano für sein Erinnerungsprojekt bisher getroffen und porträtiert. Rund eine Million Menschen weltweit haben die Ausstellung bereits gesehen, unter anderem in Pittsburgh, Kiew, New York, Washington und San Francisco.
Bereits 2021 war die Ausstellung an verschiedenen Bahnhöfen in Deutschland zu sehen – darunter München, Köln und Dresden. Mit den weiteren Terminen wollen wir als Deutsche Bahn erneut ein deutliches Zeichen für eine friedliche, demokratische und tolerante Gesellschaft ohne Hass und Ausgrenzung setzen. Bahnhöfe sind Orte der Begegnung und für alle Menschen zugänglich. Darum bieten sie einen passenden Rahmen zum Innehalten, zum Nachdenken und zum Austausch.
Die Wanderausstellung ist als nächstes an folgenden Orten zu Gast: